Zum nächsten Unterkapitel

Worum geht es?

Die fortwährende wirtschaftliche Transformation wird in zunehmendem Maße von Deep Tech und Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt. Diese Tech­nologien verändern nicht nur Produkte oder Pro­zesse, sondern ganze Geschäftsmodelle, Branchen­strukturen und gesellschaftliche Interaktionen. Sie ermöglichen intelligente Infrastrukturen, ressourcenschonende Produktion und individu­alisierte, zugleich inklusivere Dienstleistungen. Dabei gilt KI als zentrale Querschnittstechnologie – tief eingebettet in unterschiedlichste Anwendungs­felder, von Bildung über Gesundheit bis zur Industrie.

Deep Tech umfasst eine Vielzahl technologischer Schlüsselbereiche: Quantencomputing, Robotik, neuartige Materialien, Neurotechnologie, synthe­tische Biologie und darüber hinaus. Was sie ver­bindet, ist ihr Potenzial zur Erschließung gänzlich neuer Märkte, zur Lösung komplexer Herausfor­derungen und zur Stärkung technologischer Sou­veränität. Für Europa – und insbesondere Deutsch­land – steht dabei viel auf dem Spiel: Nur durch gezielten Aufbau eigener Innovationsökosysteme lässt sich die Abhängigkeit von außereuropäischen Plattformen und Infrastrukturen reduzieren (und die Wettbewerbsfähigkeit erhalten). Eine resiliente, gemeinwohlorientierte (Open Source) Deep-Tech-Strategie wird so zum zentralen Bestandteil eines nachhaltigen Wirtschaftsmodells.

Gleichzeitig stellen diese Technologien neue An­forderungen an Gesellschaft, Politik und Wirt­schaft. Denn mit wachsender Wirkungstiefe steigen auch die Risiken: algorithmische Diskri­minierung, mangelnde Nachvollziehbarkeit, ethi­sche Zielkonflikte oder eine wachsende digitale Kluft. Der Ruf nach „Trustworthy AI“, also vertrau­enswürdiger, verantwortungsvoll eingesetzter KI, ist deshalb mehr als Programmrhetorik – er ist ein Gebot gesellschaftlicher Legitimation. Nur wenn technologisches Know-how an demokratische, so­ziale und ökologische Leitplanken gekoppelt wird, kann Deep Tech sein volles Potenzial im Sinne des Gemeinwohls entfalten.

Dabei geht es nicht nur um Hochtechnologie für Großunternehmen oder Spitzenforschung. Die eigentliche Hebelwirkung entsteht dort, wo Deep Tech und KI in die Breite wirken – etwa durch datenbasierte Lernplattformen für benach­teiligte Gruppen, KI-gestützte Assistenzsysteme für mittelständische Betriebe oder intelligente Planungsinstrumente für kommunale Klima­schutzmaßnahmen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Startups, Kommunen und Bildungsakteure können durch passgenaue Anwendungen profitieren – wenn die Vorausset­zungen stimmen: offene Standards, datenschutz­gerechte Infrastruktur, klare rechtliche Rahmen und gezielte Qualifizierungsstrategien.

Im Zentrum steht die Frage, wie sich in Deutsch­land und Europa ein innovationsförderndes, ethisch verantwortungsvolles und souveränes KI- und Deep-Tech-Ökosystem entwickeln lässt. Um dieses Potenzial zu heben, stellt das nachfolgende Kapitel des Voices-Innovationskatalogs verschiedene Innovationen vor – darunter das „AI Advisory Council“ oder das „Ökosystem für Spitzentechno­logie“. Beide Initiativen fördern durch interdiszip­linäre Beiräte und Austauschformate eine Vogel­perspektive auf zentrale Zukunftsthemen – mit Impulsen für Politik und Wirtschaft.

Als Querschnittstechnologie bietet Künstliche Intel­ligenz vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Das Kapitel richtet den Fokus deshalb auch auf die so­ziale und persönliche Dimension – und betont das Potenzial für Bildung und Teilhabe. Innovations­beispiele wie „AR/VR in der Bildung“ oder „Mehr Innovation durch echte digitale Inklusion“ zeigen auf, wie technologische Entwicklung gezielt gesell­schaftlichen Mehrwert schaffen kann. Darüber hin­aus werden konkrete Anwendungsfälle beschrieben, die bereits heute entscheidende Verbesserungen er­möglichen – etwa durch die Innovationen „KMU-KI-Hackathon“ oder „How to Digital-Gipfel“.

Die „Voices of Economic Transformation“ zeigen mit ihren Vorschlägen, wie aus wissenschaftlicher Exzellenz und technologischer Komplexität tragfä­hige Lösungen für die sozial-ökologische Transfor­mation entstehen – und wie dieser Wandel aktiv gestaltet werden kann.

Zum nächsten Unterkapitel

#1 AI Advisory Council

Das Problem

In der deutschen Digitalpolitik fehlt ein unabhän­giges, praxisorientiertes Beratungsgremium, das als „Reality Check“ für KI-Initiativen dient und die Perspektiven aus Wirtschaft und Forschung bündelt. Ohne kontinuierlichen, praxisnahen Aus­tausch mit Expert:innen, die täglich mit KI arbei­ten, werden wichtige Chancen verpasst und Fehl­entwicklungen möglicherweise nicht rechtzeitig erkannt, da KI als zentrale Querschnitts- und Kerntechnologie rasant voranschreitet.

Die Innovation

Ein interdisziplinärer AI Advisory Council fungiert als Sounding Board und Sparringspartner für die Politik. Durch regelmäßigen Austausch bringt er seine Expertise zu Potenzialen, Herausforderun­gen, Risiken und Auswirkungen der Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz ein. Bei dringenden Fragestellungen steht er der Politik schnell und unabhängig beratend zur Seite.

Der jährlich stattfindende Digital-Gipfel dient diesem KI-Beirat als fixer Meilenstein, zu dem er Handlungsempfehlung in Bezug auf KI mit der Politik und dem breiteren Ökosystem teilt.

Das Ziel

Eine transparente Plattform für einen Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft schaffen, um Entscheidungen in Bezug auf KI-Innovationen mit einem besseren Verständnis zu treffen.

Die Maßnahmen

Politik:

  • Zuständigkeit klären: Festlegen, welchem Mi­nisterium der AI Advisory Council primär zu­geordnet wird – das Digitalministerium bietet sich aufgrund seiner ressortübergreifenden Rolle besonders an

  • Best-Practice-Austausch: Gespräche mit Län­dern wie Österreich führen, die bereits positive Erfahrungen mit einem AI Advisory Council gesammelt haben, um Strukturen, Rollen und Formate adaptieren zu können

  • Rahmenbedingungen definieren: Größe, Zu­sammensetzung und Sitzungsrhythmus des Beirats festlegen; dabei auf Interdisziplinarität, Diversität und Praxisnähe achten

  • Besetzung initiieren: Geeignete Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und technischer Praxis identifizieren und einladen

  • Verankerung im Politikprozess sicherstellen: Klare Schnittstellen zum Digital-Gipfel und laufenden Gesetzesvorhaben schaffen, damit die Empfehlungen systematisch berücksichtigt werden können

Die Anwendungsbereiche

Technologiefolgenabschätzung, Vernetzung & Dialog, Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik

Zum nächsten Unterkapitel

#2 AR & VR in der Bildung

Das Problem

Das Bildungssystem in Deutschland basiert auf veralteten Lehrplänen und Lehr-Lern-Methoden. Kinder müssen zusätzliche Kompetenzen lernen, um in zukünftigen Gesellschaften ihre Rolle zu finden und auszufüllen. Gleichzeitig wird der Fachkräftemangel den Zugang zu hochwertiger Bildung erschweren. Die Nutzung von Augmen­ted Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) als Bil­dungsformat kann hier Abhilfe schaffen.

Die Innovation

Konsequente Nutzung von AR- und VR-Technolo­gien im Bereich der Bildung

Das Ziel

Potenziale von AR- & VR-Technologien systema­tisch nutzen, um innovative Lehr- und Lernan­gebote zu gestalten. Durch den gezielten Einsatz immersiver Technologien adaptive Lehr-Lernpfa­de etablieren, die veraltete Bildungsstrukturen modernisieren und dem Fachkräftemangel mit skalierbaren Qualifizierungsformaten entgegen­wirken.

Die Maßnahmen

Kultusministerien der Länder:

  • Entwicklung und Integration von AR/VR-Lehr­plänen

  • Initiierung und Förderung von Pilotprojekten und Modellschulen

  • Bereitstellung von Förderprogrammen für technische Infrastruktur

  • Festlegung von Standards für digitale Kompe­tenzen für Schüler:innen

Hochschule und Universitäten, EdTech-Unter­nehmen:

  • Entwicklung und wissenschaftliche Beglei­tung von AR/VR-Lernmodulen

  • Forschung zu didaktischen Konzepten und Wirksamkeit von AR/VR im Bildungsbereich

  • Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften im Umgang mit AR/VR

  • Kooperation mit Technologieunternehmen zur Entwicklung innovativer Lösungen

  • Durchführung von Evaluationen und Studien zu Pilotprojekten

Die Anwendungsbereiche

Weiterbildung, Digitale Bildung, Medienkompe­tenz & digitale Schlüsselkompetenzen, EdTech-Innovationen, Adaptive Lernumgebungen

Zum nächsten Unterkapitel

#3 Ausgründung aus der Spitzenforschung

Das Problem

Komplexe, nicht-standardisierte Intellectual Pro­perty (IP)-Regelungen und zu hohe Erwartungen der Universitäten an der Beteiligung an IP und perspektivischen Gewinnen erschweren Aus­gründungen und behindern den Transfer von Forschung in die Anwendung. Sinkende Studie­rendenzahlen sind ein Frühwarnsignal für eine wachsende Lücke im Innovationssystem, beson­ders in Tech-Bereichen. Hochschulen fehlt es oft an Anreizen und rechtlicher Klarheit zur Grün­dungsförderung, was den Innovationsstau ver­stärkt und die Transformation ausbremst.

Die Innovation

Standardisierte IP-Verfahren und Vertragsvorla­gen sollen Ausgründungen erleichtern, Rechtssi­cherheit schaffen und den Wissenstransfer stär­ken. Ergänzend gibt es Anreize, die Hochschulen am Erfolg ihrer Spin-offs beteiligen. Daraus folgt ein gründungs- und innovationsfreundliches Um­feld mit positiver Wirkung auf Reputation, Dritt­mittel und die Attraktivität technologieorientierter Studiengänge.

Das Ziel

Entrepreneurship neben Forschung und Lehre als gelebte dritte Säule an Hochschulen zu verankern und die Zahl erfolgreicher Ausgründungen aus der Wissenschaft signifikant zu erhöhen. Zudem Hochschulen ermutigen, Spin-offs als strategi­sches Ziel zu verfolgen, etwa über neue Leistungs­indikatoren im Bereich Transfer.

Die Maßnahmen

Universitäten und Hochschulen:

  • Aufbau eines niedrigschwelligen Vorfeld­programms („Pre-EXIST“) für studentische Teams mit Gründungsabsicht – als ergänzende Maßnahme zur EXIST-Förderung.

  • Frühzeitiges Mentoring während Projekt- und Übergangsphase

  • Integration von Gründungsvorhaben in inter­disziplinäre Abschlussarbeiten

  • Modulare IP-Vertragsstandards auf marktübli­cher Basis einführen

  • Nutzung standardisierter Bewertungen (z. B. DIN 77100), Aufbau von Deal-Datenbanken

  • Anwendung liquiditätsschonender Vertrags­modelle, um Gründungsteams in der Früh­phase nicht zu überlasten

  • Etablierung interner Prozesse zur proaktiven Unterstützung von Ausgründungen – z. B. IP-Offices

Politik:

  • Umsetzung einer nationalen IP-Strategie

  • Universitäten sollen gezielt Mittel erhalten, um Projektergebnisse mit hohem Technology Readiness Level (TRL) in die Anwendung zu bringen.

  • Finanzierung für das TRL kann sich an den im Koalitionsvertrag angekündigten Startup-Factories orientieren – als Public-Private-Part­nerships (PPPs) mit öffentlicher Förderung. Orientierung zur Umsetzung bietet zudem auch die UnternehmerTUM der Technischen Universität München.

  • Zentrale Schlichtungsstelle für IP-Konflikte und Vermeidung von Gründungsblockaden

  • Pre-Seed-Förderung über BMFTR-Programme und Länderinitiativen

  • Anreizsysteme zur Beteiligung von Hochschu­len am Spin-off-Erfolg

  • Bundesweite Kampagne für Gründungserfolge und das Innovationsprofil von Hochschulen

Die Anwendungsbereiche

Stärkung von Wissenschaft-Wirtschaft-Transfers, PPPs, Förderung von Entrepreneur-Spirit

Zum nächsten Unterkapitel

#4 Compliance Bot für Staat und Unternehmen

Das Problem

Unternehmen sehen sich beim Einsatz neuer Technologien einem unübersichtlichen Netz re­gulatorischer Anforderungen gegenüber. Es fehlt an klaren Informationen, zuständigen Stellen und rechtlicher Orientierung – vor allem bei neuartigen Anwendungen ohne etablierte Erfahrungswerte. Die Verwaltung ist personell oft unterbesetzt und kann dem Innovationsdruck kaum folgen. Einzel­beratungen sind rechtlich nicht zulässig. Die Fol­ge: Innovationsdynamik trifft auf administrative Überforderung – mit bremsender Wirkung auf Technologieentwicklung.

Die Innovation

Ein KI-gestützter Compliance Bot unterstützt Un­ternehmen, regulatorische Anforderungen besser zu verstehen – vom AI Act über CE-Kennzeich­nung bis zu Fragen des Medizin-, Umwelt- oder Datenschutzrechts. Mithilfe eines generativen Sprachmodells (LLM) liefert das System erste Ori­entierung und verweist bei komplexeren Fällen strukturiert an zuständige Stellen. Langfristig ent­steht ein rechtlich geprüftes Verwaltungs-LLM mit automatisierten Behördenantworten. Mehrwert: Der Bot fungiert als intelligenter Pre-Screening-Mechanismus, verbessert Marktüberwachung und steigert die Effizienz von Verwaltungsprozessen.

Das Ziel

Regulatorisches Wissen für Unternehmen leich­ter zugänglich machen und Unsicherheiten im Umgang mit KI abbauen. Gleichzeitig werden Gründungshürden reduziert, Verwaltungsprozes­se beschleunigt und die Innovationsfähigkeit am Standort Deutschland gestärkt. So können Unter­nehmen frühzeitig rechtskonform entwickeln – und Behörden gezielt entlastet werden.

Die Maßnahmen

Bundesministerien und nachgeordnete Behörden:

  • Aufbau eines domänenspezifischen, mehr­sprachigen und souveränen Compliance-LLMs, trainiert auf öffentlich zugänglichen EU- und Bundesrichtlinien, nationalen Verordnungen und Verwaltungsentscheidungen

  • Klärung zulässiger Einsatzbereiche maschi­neller Orientierung vs. gesetzlich nötigem Human-Review

  • Pilotierung als öffentliches Projekt mit dem GovTech-Ökosystems

  • Verankerung in Digitalstrategie und Koalitions­vertrag (Stichwort: „digitale One-Stop-Shops“)

  • Entwicklung modularer LLM-Bausteine für be­stimmte Regulierungsdomänen, z. B.:

- Medizinprodukte und Medical Device Regulation

- Energie- und Umweltregulierung

- Datennutzung und KI im öffentlichen Raum

- Produktsicherheit (inkl. CE-Kennzeichnung)

- Anbindung an reale Ansprechpartner für kom­plexe Fallübergaben

  • Rechtliche Begleitung durch beispielsweise das hier vorgeschlagene AI Advisory Council (siehe oben) mit Empfehlungen zur Weiterent­wicklung regulatorischer Rahmenbedingungen für KI in der Verwaltung

Die Anwendungsbereiche

Unternehmen (insbesondere Startups und KMU) in hochregulierten Sektoren (z. B. MedTech, ClimateTech, LegalTech), Behörden mit Marktüber­wachungs- oder Genehmigungsfunktion, Grün­dungszentren

Zum nächsten Unterkapitel

#5 How to Digital-Gipfel

Das Problem

Der Digital-Gipfel ist eine wichtige Plattform für Austausch und Vernetzung, schöpft sein Poten­zial als Impulsgeber und Beschleuniger digital­politischer Vorhaben jedoch noch nicht voll aus. Der „Doing“-Charakter bleibt bislang zu oft auf der Strecke. Die Debatten sind häufig oberfläch­lich, bleiben konkrete Ergebnisse schuldig und es mangelt neben einer klaren strategischen Ausrich­tung an Verbindlichkeit und breiter Beteiligung. Zudem bleiben kritische Perspektiven – etwa aus Zivilgesellschaft oder Wissenschaft – unterreprä­sentiert, was sich auch in der überschaubaren öf­fentlichen Resonanz widerspiegelt.

Die Innovation

Unter Federführung des neuen Digitalministeri­ums sollen klare Kennzahlen definiert werden, die als Maßstab für die Umsetzung digitalpolitischer Ziele dienen. Diese Kennzahlen werden auf dem Digital-Gipfel vorgestellt und diskutiert, um gezielt Impulse und Umsetzungsempfehlungen aus dem digitalen Ökosystem einzuholen. So gewinnt der Gipfel an politischer Relevanz und strategischem Mehrwert.

Das Ziel

Ein Digital-Gipfel mit stärkerem Ergebnisfokus, der nicht nur Fortschritte sichtbar macht, son­dern auch strategische Vorhaben für das kommen­de Jahr transparent zur Diskussion stellt. Politik kann so Rückmeldung aus Wirtschaft, Wissen­schaft und Zivilgesellschaft strukturiert einholen – und konkrete nächste Schritte ableiten.

Die Maßnahmen

Digitalministerium:

  • Neustrukturierung des Gipfels, um mehr Verbindlichkeit in Zielen und Ergebnissen zu schaffen

  • Strategische Ziele definieren den Rahmen des Gipfels und bieten Orientierung für die poli­tische Agenda

  • Einführung eines strukturierten Multi-Stake­holder-Formats mit gleichberechtigter Teilha­be von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Startups und Zivilgesellschaft in jeder zentra­len Gipfelsession

  • Der Gipfel wird zur Bühne für Fortschrittskom­munikation und Verantwortlichkeit – sichtbar für alle Gesellschaftsgruppen, um Vertrauen und Zukunftsoptimismus zu stärken

  • Zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien – allen voran Künstliche Intelligenz – erhalten eine zentrale Rolle, um Deutschlands Gestaltungs­anspruch zu unterstreichen

  • Kuratierte Sessions, in denen ausgewählte Innovationsvorschläge aus dem Ökosystem (z. B.hier die Vorschläge „AI Advisory Council“ und .„AR & VR in der Bildung“) gemeinsam mit Jurist:innen, Tech-Teams, Fachpolitiker:innen und Verwaltungsexperten bewertet und weiter­entwickelt werde.

  • Einführung eines öffentlich zugänglichen Dashboards (Digital-Gipfel-Wirkungstracker) zur Nachverfolgung beschlossener Maßnahmen

Die Anwendungsbereiche

Transformationskommunikation, Transparenz, „politische Accountability“

Zum nächsten Unterkapitel

#6 KI-gestützte personalisierte Lernsysteme

Das Problem

Bildungssysteme und Weiterbildungsangebote sind oft starr und wenig auf individuelle Bedürf­nisse zugeschnitten. Unterschiedliche Lernstile, Vorkenntnisse und Interessen werden nicht ausreichend berücksichtigt. Besonders Frauen, Migrant:innen und andere benachteiligte Gruppen pro­fitieren zu wenig von klassischen Bildungswegen.

Die Innovation

KI-gestützte Analyse- und Empfehlungssysteme passen Lerninhalte individuell an Bestandswissen, Lerntypen und Interessen an. Der Lernfortschritt wird kontinuierlich verfolgt, Defizite werden früh­zeitig erkannt und gezielte Unterstützung angebo­ten. Unternehmen können so Re- und Upskilling-Programme effizienter und inklusiver gestalten.

Das Ziel

Maximierung des Bildungserfolgs und Förderung von Chancengleichheit durch personalisierte Lernwege.

Die Maßnahmen

Forschungseinrichtungen und EdTech-Startups:

  • Entwicklung adaptiver Lernplattformen mit KI-gestützter Analyse

  • Erforschung und Verbesserung von Algorith­men zur individuellen Lernstandserhebung

  • Sicherstellung diversifizierter Trainingsdaten zur Vermeidung von Bias

  • Durchführung von Pilotprojekten

Unternehmen:

  • Integration personalisierter und zeitlich flexi­blen Lernsysteme in Re- und Upskilling-Pro­gramme

Zivilgesellschaft und NGOs:

  • Sensibilisierungskampagnen für inklusive Bildung

  • Beratung und Unterstützung benachteiligter Gruppen

  • Mitwirkung bei der Entwicklung und Bewer­tung von Lernsystemen

Politik und Verwaltung:

  • Förderung von Pilotprojekten/Bereitstellung von Fördermitteln

Die Anwendungsbereiche

Individuelle Weiterbildung, Chancengleichheit, Talentförderung, Re- und Upskilling

Zum nächsten Unterkapitel

#7 KI-Modelle für die Verwaltung

Das Problem

Die öffentliche Verwaltung ist häufig durch hohe Arbeitsbelastung, Fachkräftemangel und ineffiziente Prozesse geprägt. Die Digitalisierung schreitet nur langsam voran, innovative Technolo­gien werden selten systematisch eingesetzt.

Die Innovation

Spezifische KI-Modelle, wie die KI-Assistenz F13 in Baden-Württemberg oder ChatGPT-basierte Lösungen, können Verwaltungsprozesse automa­tisieren und Mitarbeiter:innen entlasten. Ein ver­waltungsinterner Austausch über Erfahrungen und Best Practices fördert die schnelle und effek­tive Nutzung von KI.

Das Ziel

Effizientere, digitalisierte und entlastete Verwal­tung durch den gezielten Einsatz von KI.

Die Maßnahmen

Verwaltungsbehörden:

  • Entwicklung und Implementierung spezifi­scher KI-Modelle

  • Aufbau von Austausch- und Lernplattformen

  • Förderung von Pilotprojekten

  • Sicherstellung von Datenschutz und Transpa­renz

Startups und Technologieanbieter:

  • Entwicklung und Anpassung von KI-Lösungen für die Verwaltung

  • Beratung und Support bei der Implementie­rung

  • Kontinuierliche Weiterentwicklung der Modelle

Politik:

  • Bereitstellung von Fördermitteln

  • Entwicklung rechtlicher Rahmenbedingungen

  • Förderung von Kooperationen zwischen Ver­waltung und Tech-Branche

Zivilgesellschaft:

  • Mitwirkung bei der Evaluation der Servicequa­lität

  • Sensibilisierung für Chancen und Risiken von KI in der Verwaltung

Die Anwendungsbereiche

Automatisierung von Verwaltungsprozessen, Effi­zienzsteigerung, Servicequalität im öffentlichen Sektor

Zum nächsten Unterkapitel

#8 KMU-KI-Hackathon

Das Problem

KMU stehen unter erheblichem Zeit- und Kosten­druck, was es ihnen erschwert, sich neben dem Tagesgeschäft mit neuen Technologien wie KI auseinanderzusetzen. Im Gegensatz zu Großun­ternehmen fehlt es KMU oft an spezialisierten Ressourcen und Know-how für die Entwicklung von Innovationen.

Die Innovation

Ein speziell auf KMU zugeschnittener KI-Hacka­thon bringt Unternehmen an einem Tag zusam­men, um gemeinsam mit Startups und Hochschul-Teams praxisnahe KI-Lösungen zu erarbeiten, basierend auf einer Idee oder einem Problem aus der Arbeitspraxis der KMU. Der Fokus liegt auf dem gezielten Austausch von Ideen und dem Transfer von Innovationen aus der Wissenschaft in die mittelständische Wirtschaft.

Das Ziel

Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – die KMU – fit für die Zukunft zu machen, indem sie durch positive Erlebnisse und konkrete Erfolgserfahrun­gen neue Motivation und Offenheit für Innovation gewinnen und ihre Effizienz steigern können. Grundsätzlich kann das Format auf jede Spitzen­technologie angewendet werden.

Die Maßnahmen

  • Regelmäßiger Roundtable zwischen Universi­täten, Hochschulen und Handelskammern so­wie Wirtschaftsverbänden zur gemeinsamen Definition zentraler Maßnahmen und Verant­wortlichkeiten

  • Erhebung typischer Zeitfresser in KMU per Umfrage und Analyse

  • Klassifizierung der Prozesse in bürokratische und operative Tätigkeiten (inkl. Beispielen)

  • Einteilung der Prozesse in:

  1. Prozess kann ohne KI durch Anpassung von Regularien verschlankt werden,

  2. Prozess kann mit KI verschlankt werden

  3. Prozess bleibt unverändert

  • Ausarbeitung von Fallstudien zur Nutzung KI-gestützter Prozessketten

  • Konzeptionierung und Durchführung eines Hackathons

  • Open-Source-Veröffentlichung von Mini-Bei­spielen inkl. Video-Dokumentation

  • Konzept für weitere Fälle wie beispielsweise KI in der Verwaltung anwenden

Die Anwendungsbereiche

Automatisierung von Unternehmensprozessen, Effizienzsteigerung, Weiterbildung, Kooperation zwischen KMU und Universitäten/Hochschulen

Zum nächsten Unterkapitel

#9 Materialwissenschaft

Das Problem

Im Gebäudesektor steht Deutschland vor einem rie­sigen Sanierungsstau. Sanierungen müssen dabei immer auf Gebäude und Nutzung zugeschnitten sein. Viele Prozesse bei der Sanierung sind darü­ber hinaus manuell, also relativ aufwändig. Der Be­darf an Fachpersonal (v. a. Energieberater:innen) ist hoch und teuer. Gleichzeitig trifft der Fachkräf­temangel das Handwerk enorm stark. Wenn die Klimaziele im Bausektor erreicht werden sollen, sind skalierende Lösungen für die Gebäudesanie­rung notwendig – von der Datenaufnahme über die Ableitung von Maßnahmen bis hin zur effizi­enten Umsetzung.

Die Innovation

Hochautomatisierte, KI-gestützte Verfahren zur Planung und Umsetzung von Sanierungsmaß­nahmen mit möglichst geringem Expertenwissen unter Berücksichtigung von Aspekten der Kreis­laufwirtschaft und vereinfachtem Bezug von För­dermitteln. Aufnahme von Gebäudedaten und An­reicherung mit Hilfe von Videoaufnahmen durch Eigentümer bzw. Vermieter. Erstellung eines in­dividuellen Sanierungsfahrplans im Einklang mit der kommunalen Wärmeplanung. Gezielte Ent­wicklung von Materialien für den 3D-Druck (ggf. als Schnittmenge zur Robotik), die Sonderanfer­tigungen für Gebäudesanierungen direkt vor Ort erlauben. CE-gemäße Nutzung des alten Materials (Kreislaufwirtschaft) für andere Sanierungsobjekte.

Das Ziel

Etablierung eines „Deep Tech im Bauwesen“-Öko­systems und Entlastung von Fachkräften in der Planung und Umsetzung durch automatisierte Prozesse in der Sanierung. Steigerung der Attrak­tivität von Berufen im Bauwesen. Befähigung von Eigentümern/Vermietern zur eigenständigen Er­stellung von Sanierungsfahrplänen und damit zur Ableitung von notwendigen Investitionen. Verein­fachter Zugang zu Fördermitteln im Bereich der Sanierung (insb. Gebäudehülle und Anlagentech­nik) im Einklang mit der kommunalen Wärme­planung.

Die Maßnahmen

  • Verlässliche und niedrigschwellige Planungs- und Umsetzungsverfahren für Sanierungen

  • Kombination von Expertisen in den Bereichen Materialwissenschaft, 3D-Druck, Bauwesen, Robotik, Handwerk zur Entwicklung von ska­lierbaren Lösungen im Bereich automatisierte Bauteilfertigung

  • Dialog zwischen Eigentümern/Vermietern, Mietern und Fördermittelgebern zu Sanie­rungsfahrpläne und deren Implikationen

  • Schaffung eines Marktes für (günstige) second-life Materialen

  • Fördermittel für schnelle Umsetzungen

Die Anwendungsbereiche

Immobilieneigentümer, Vermieter, Spitzenfor­schung im Bereich Materialwissenschaft, KI-gestütz­te Planungsverfahren, Stakeholder im Bausektor, Kommunen, Handwerkskammern, Energieberater

Zum nächsten Unterkapitel

#10 Digitale Inklusion als Innovationsbooster

Das Problem

Die Umsetzung von Barrierefreiheit in digitalen Angeboten ist oft mühsam, zeitaufwendig und teuer. Viele Websites und digitale Dienste sind für Menschen mit Behinderungen nicht oder nur eingeschränkt nutzbar. Manuelle Maßnahmen zur Barrierefreiheit sind nicht skalierbar.

Der eingeschränkte Zugang zur digitalen Welt bedeutet auch, dass Menschen mit Behinderun­gen derzeit nicht in vollem Umfang daran teilha­ben können. Ihr echter Beitrag zu Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft bleibt damit aus, wichtige Innovations- und Entwicklungspotenziale bleiben ungenutzt. Es bedarf neuer Instrumente, um eine umfassende und echte digitale Inklusion für alle zu ermöglichen.

Die Innovation

KI-gestützte Technologien wie Computer Vision und Natural Language Processing (NLP) automati­sieren Barrierefreiheitsmaßnahmen. Beispielsweise werden Alt-Tags für Bilder, Audiodeskriptionen für Videos oder vereinfachte Texte automatisch generiert.

Das Ziel

Schnelle, kosteneffiziente und umfassende Um­setzung digitaler Barrierefreiheit.

Die Maßnahmen

Forschungseinrichtungen und Universitäten:

  • Entwicklung und Erforschung KI-basierter Tools

  • Aufbau neurodiverser Trainingsdatensätze

  • Kooperation mit Startups und Unternehmen

Startups und Unternehmen:

  • Entwicklung und Vermarktung von KI-Tools

  • Integration von Computer Vision und NLP in Plattformen

  • Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen und NGOs

Öffentliche Verwaltung und Behörden:

  • Förderung von Forschung und Entwicklung

  • Subventionen und Förderprogramme

  • Verpflichtende Berücksichtigung von Barriere­freiheit

Zivilgesellschaft und NGOs:

  • Sensibilisierungskampagnen

  • Beratung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen

  • Mitwirkung bei der Entwicklung und Bewer­tung

Die Anwendungsbereiche

Digitalisierung, Barrierefreie Web- und App-Ent­wicklung, Teilhabe für Menschen mit Behinderung

Zum nächsten Unterkapitel

#11 Ökosysteme für Spitzentechnologie

Das Problem

Um das Potenzial von Spitzenforschung besser zu heben, muss das deutsche Innovationsökosystem Wissens- und Technologietransfer deutlich stär­ken. Der Übergang von Forschung in Anwendung gelingt vielerorts nicht – etwa beim Transfer in mittelständische Unternehmen, bei der Vermark­tung durch Startups oder beim Aufbau digitaler Geschäftsmodelle. Vielen Gründungsteams fehlt zudem der Zugang zu erfahrenen Business-Expert:innen für Vertrieb, Skalierung oder Finan­zierung – nicht zuletzt, weil junge Unternehmen deren Gehälter kaum stemmen können.

Die Innovation

Die Etablierung eines leistungsfähigen Innovati­onsökosystems, das gezielt Brücken zwischen For­schung, Industrie und Startups schlägt, ist zentral – etwa durch Innovationscluster, gemeinsame För­derprogramme oder offene Testumgebungen wie Reallabore. Ein solches Ökosystem ist von Beginn an international ausgerichtet, fördert gezielt Ex­portpotenziale und gewinnt auch private Investiti­onen in größerem Umfang. Auf diese Weise lassen sich Transferbarrieren abbauen und die Marktein­führung neuer Technologien beschleunigen.

Das Ziel

Ziel ist es, Deutschland als führenden Standort für die Entwicklung, Erprobung und Anwendung von Spitzentechnologien zu positionieren – durch den Aufbau technologieoffener Innovationsökosyste­me mit klaren Missionen, messbaren Meilenstei­nen und starker Beteiligung von Wissenschaft, Industrie und Startups. So sollen nachhaltige Wertschöpfung, internationale Wettbewerbsfähig­keit und technologische Souveränität langfristig gesichert werden.

Die Maßnahmen

Politik:

  • Durchführung transnationaler Analysen zur Identifikation erfolgreicher Modelle und Um­setzungshürden (Lernen von Best Practices)

  • Gestaltung innovationsfreundlicher, technolo­gieoffener Rahmenbedingungen

  • Schaffung regulatorischer und finanzieller Anreize für den Zugang zu Risikokapital

Forschungseinrichtungen & Wirtschaft:

  • Entwicklung und Kommunikation einer kla­ren Vision für das Ökosystem mit Fokus auf inhaltliche Wirkung statt bloßen Austausch

  • Etablierung interdisziplinärer, transparenter Arbeitsprozesse zwischen Forschung, Wirt­schaft und weiteren Akteuren

  • Strategische Ausrichtung des Ökosystems auf internationale Skalierbarkeit von Beginn an

  • Aufbau einer Plattform, die gezielt quali­fizierte Akteur:innen zusammenbringt: wissenschaftliche Talente, Gründer:innen, Kapitalgeber:innen und Expert:innen

Die Anwendungsbereiche

Zukunfts- und Schlüsseltechnologien der deut­schen Innovationspolitik, wie z. B. KI/Daten, Quantentechnologien, Raumfahrt

Zum nächsten Unterkapitel

#12 Speed-Visa für Spitzenforscher:innen

Das Problem

Internationale Spitzenforscher:innen stoßen in Deutschland auf bürokratische Hürden, obwohl der Standort auf sie angewiesen ist. Durch die ak­tuelle Krise der Wissenschaftsfreiheit in den USA suchen viele exzellente Forscher:innen alternative Standorte – Deutschland ist einer von ihnen. Es feh­len jedoch transparente, systematisierte Zugänge zu Visa, Aufenthaltstiteln und beruflicher Integration für hochqualifizierte Drittstaatsangehörige.

Die Innovation

Ein beschleunigtes, transparentes Visa- und In­tegrationsverfahren („Speed Visa“) für KI- und Deep Tech-Forscher:innen, mit standardisierten Anerkennungen und digitalisierten Anträgen, soll Deutschland als attraktiven Wissenschaftsstand­ort stärken. Das Verfahren verbindet Welcome-Services, dualen Fast-Track (Visa + Qualifikation) und EU-weite Talentrouten.

Das Ziel

Deutschland als Magnet für internationale Spit­zenforschung zu etablieren und so die Innovati­onskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts nachhaltig zu stärken. Dafür sollte Deutschland als koordinierende Drehscheibe wirken, etwa durch länderübergreifende Anerkennungsnetz­werke, eine europäische KI/DeepTech-Talentiniti­ative und gezielte Reputationskampagnen.

Die Maßnahmen

Politik:

  • Einführung eines beschleunigten „Speed Visa“-Verfahrens für internationale Spitzenforscher:innen mit verbindlicher Bearbeitungs­frist von max. 4 Wochen

  • Digitale Einreiseplattform mit Schnittstellen zu BAMF, Ausländerbehörden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen – gebündelter Workflow für Visa, Anerkennung und Integ­ration

  • Englisch rechtlich verankert werden

  • Verankerung des Speed Visa im Aufenthalts­recht (§18d AufenthG) mit einem speziellen Verweis auf Hochqualifizierte in Schlüssel­technologien, reduzierten Anforderungen an Lebensunterhalt und Sprachnachweis

  • Institutionalisierte Welcome-Center an Exzel­lenzstandorten für administrative Begleitung, Wohnraumsuche, Familiennachzug und sozi­ale Integration

  • Aufbau internationaler Talentrouten (z. B. mit Indien, USA, Iran) durch Partnerschaften mit DAAD, Goethe-Instituten und deutschen For­schungseinrichtungen zur gezielten Anspra­che von Forschungstalenten mit eingeschränk­ten Handlungsspielräumen im Herkunftsland

  • Angedockte EU-Initiative für eine europäische Forschungsfreizügigkeit für Drittstaatsange­hörige, mit Deutschland als Pilotstandort (ori­entiert am Blue Card Modell und ergänzt durch Mobilitätsfonds)

  • Niedrigschwellige Anschlussförderung for­schungsnaher Startup-Projekte im Rahmen geplanter Startup Factories – als konkreter Transferpfad für internationale Gründungsta­lente

Die Anwendungsbereiche

Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen, Exzellenzcluster, internationale Mobilitätsprogramme, Visa- und Aufenthaltsrecht